East of Eden
East of Eden is a collaborative project between New York based artists Grear Patterson and Yves Scherer which takes its title from John Steinbeck’s novel published in 1952. Conceived as an exhibition series, this project unfolds over multiple stages and cities in the month of June and Galerie Guido W. Baudach is pleased to present its first chapter.
For this the artists take over the back space of the gallery, usually reserved for private viewings by collectors, with an immersive environment inspired by a recent trip of the artists across the USA down to Mexico and their experience of shared living in the northern part of the Bronx.
This installation is extended into the entrance area of the gallery which has been turned into a waiting room, offering seats and distraction to the visitors. Here you will be welcomed by the inhabitant of the space, Anahid, who takes over the role of the host and of the emcee. As you follow her through the narrow corridor you enter a rather domestic setting. There is a little kitchen table, some candles and there is rainbow motif on the wall. Take a cookie from the bowl, they’re home made, and some tea too. It’s like the oracle’s place, a transition area where dimensions meet, an interface. Sit down and have a little chat with the medium if you feel like. It’s your time.
In the back corner of the space you will find an area of comfort, that’s where the magic happens. Anahid will guide you to it, help you with the glasses and start the program.
Grear Patterson (b. 1988 in Redding, USA) and Yves Scherer (b. 1987 in Solothurn, CH) live and work in New York City.
East of Eden in eine Gemeinschaftsprojekt der beiden in New York lebenden Künstler Grear Patterson und Yves Scherer. Der Titel stammt von John Steinbecks gleichnamiger Erzählung aus dem Jahr 1952. Als Ausstellungsreihe konzipiert, die sich im Laufe des Monats Juni in mehreren Stufen und an verschiedenen Orten in Europa entfalten soll, wird der Galerie Guido W. Baudach die Ehre und das Vergnügen zuteil, Schauplatz des ersten Kapitels zu sein.
Dazu übernehmen die Künstler den Hinterraum der Galerie, welcher üblicherweise der gesonderten Präsentation spezifischer Kunstwerke in gleichsam privatem Rahmen vorbehalten ist und unterziehen diesen einer umfassenden Neudefinition; inspiriert von einer kürzlich durchgeführten Reise durch die USA nach Mexiko und den Erfahrungen des Zusammenlebens in der nördlichen Bronx.
Die installative Umgestaltung erstreckt sich auch auf den Eingangsbereich der Galerie, der zum Wartezimmer umfunktioniert ist. Neben Sitzgelegenheiten werden eintreffenden Besuchern verschiedene Zerstreuungsmöglichkeiten angeboten. Dort wird man von Anahid, der Bewohnerin der Räumlichkeiten begrüßt, der die Rolle der Gastgeberin und Zeremonienmeisterin obliegt. Folgt man ihr durch den schmalen Flur vorbei an der kleinen Küchenzeile, und betritt das eigentliche Hinterzimmer, so wirkt die Einrichtung dort ungleich privater. Es gibt einen kleinen Küchentisch mit Kerzen darauf und einen Regenbogen an der Wand. Nimm Dir einen Keks aus der Schale, sie sind hausgemacht, und Tee dazu. Hier ist der Ort des Orakels, der Bereich des Übergangs, an dem die Dimensionen aufeinandertreffen, die Schnittstelle. Setz Dich und halte eine kleinen Plausch mit Anahid, wenn Dir danach ist. Es ist Deine Zeit.
In einer Ecke des Raumes liegt ein besonders behaglicher Platz verborgen. Hier ist es, wo die Magie stattfindet. Anahid wird dich hinführen, Dir mit der Brille helfen und das Programm starten.
Grear Patterson (geb. 1988 in Redding, USA) und Yves Scherer (geb. 1987 in Solothurn, CH) leben und arbeiten in New York.